Erntedank – Mabon
Allmählich erlischt die Kraft des Sommers und geht über in die herbstliche Reife. Gerade in der Früh sieht man schon da und dort Nebelfelder und die Wiesen sind nass. Trotzdem ist es tagsüber noch richtig schön warm. Die Ernte ist schon fast abgeschlossen und auch die Natur richtet sich schön langsam auf die kalte Jahreszeit ein. Mit dem Erntedankfest wird für die vielen Gaben von Mutter Natur gedankt, Opfergaben auf dem Feld stehen gelassen und mit verschiedenen Kräutern und Harzen geräuchert. Diese sollen eine dankende, schützende und segnende Wirkung haben.
An Mabon, dem 23. September, feiern wir die Herbst Tag- und Nachtgleiche. An diesem Tag ist der Zeitpunkt des vollkommenen Gleichgewichts von Tag und Nacht, hell und dunkel. Danach werden die Nächte länger und das Dunkel somit größer. Eine Zeit des Reflektierens und in sich gehen. Wo liegt meine Fülle, was war meine Ernte dieses Jahr?
Für die Räuchermischung Mabon hab ich eine dankende, schützende und segnende Mischung kreiert.
Alant: schützt und reinigt. Hat einen leicht balsamischen Veilchenduft.
Benzoe: harmonisieren und ausgleichend. Ist süßlich und vanillig im Duft.
Johanniskraut: stimmungsaufhellend und kräftigend. Riecht krautig und heuartig.
Lavendel: beruhigend und reinigend. Riecht würzig-krautig aromatisch.
Myrrhe: entschleunigt und erdet. Riecht herb und leicht bitter.
Wacholder: stark reinigend und wehrt negative Energien ab. Die Beeren riechen fruchtig und süßlich waldig.
Weihrauch Oman: spendet Segen und wirkt schützend. Balsamisch und leicht zitronig im Duft.
Euer Kräutermadl
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